„Das bisschen Haushalt…“

Gleich zu Anfang ein wichtiger Tipp:
Arbeite dich langsam in dieses wichtige Thema ein. Wirf um Himmels willen nicht gleich alles weg!
Leider müssen sich viele Dinge erst noch ändern und vielleicht bist ja gerade du die Person, die bei der ein oder anderen Gelegenheit den entscheidenden Stein erst ins Rollen bringt. Stöbere doch schon mal hier Replace-Plastic-App und nutze jede Gelegenheit dem Hersteller zu sagen, dass du dieses oder jenes gern ohne Verpackung hättest.

Es ist ein Prozess der Umgewöhnung und benötigt Zeit, sonst überfordert man sich und verliert die Motivation sehr schnell. Um den aktuellsten Stand herauszufinden, wo du in Sachen Nachhaltigkeit und Plastikverpackungen gerade stehst, kannst du einfach einen Blick in deine Küche werfen. Hier heißt es sich einen Überblick zu verschaffen was sich in Schränken und Schubladen befindet.

Vom Kochlöffel über Abwaschlappen und Spülbürste, bis hin zu dem Fach, mit dem jeder auf Kriegsfuß steht. Das Fach, in dem Tupper- und andere Plastikschalen gezwungen werden, ineinander zu passen und die sich gerne damit rächen, dass sie Schubladen blockieren oder das Schließen der Tür verhindern.
So viel Müll braucht kein Mensch. Besser ist es, die Dinge so lange zu verwenden, wie es geht und sie danach erst durch etwas Nachhaltiges zu ersetzen. Schärfe deinen Blick und hab Geduld. Es liegt nicht an dir, wenn sich deine Ideen nicht sofort umsetzen lassen.