Katzen
Futter
Meine beiden Katzen mögen sowohl Nass- als auch Trockenfutter. Hier kann man auch Müll und Plastik sparen, indem man größere Dosen oder Säcke kauft. Aluschalen kommen bei uns nicht mehr ins Haus. Es müssen mindestens Dosen sein, die halten sich im Kühlschrank locker ein paar Tage. Ein kleines Bienenwachstuch darüberstülpen und fertig, schon haben Sie den Plastikdeckel gespart. Als Futternäpfe verwende ich glasierte Terrakottablumenuntersetzer. Das funktioniert super, die kommen nach Gebrauch einfach in den Geschirrspüler. Keramik- oder Edelstahlnäpfe sind natürlich auch in Ordnung, da sollte jeder schauen was er mag. Den Katzen ist es egal, ob da noch irgendein süßes Bildchen, der Name der Katze oder Tatzen auf der Schale sind. Beim Trockenfutter die Großpackung vorziehen, wenn Sie genügend Platz zum Lagern haben.
Leckerlis
Ganz schwierig wird es bei Leckerlis, diese tollen einzeln verpackten Würstchen mögen meine Katzen super gern. Dennoch werde ich versuchen, auf Alternativen umzusteigen. Gefriergetrocknete Leckerlis sind mindestens genauso gut und man bekommt sie auch in größeren Umverpackungen.
Hygiene
Bei Katzenstreu habe ich natürlich zuerst das Ökostreu aus Pflanzenfasern probiert. Leider hatte es den Effekt, dass in der gesamten Wohnung die Streu zu finden war. Erklär mal einer Katze, sie möge sich die Füße auf der Schmutzmatte abstreifen. Kurzum wir sind wieder bei dem herkömmlichen Streu gelandet.
Zubehör und Spielzeug
Katzenspielzeug gibt es genügend aus Holz oder du probierst dich daran selbst aus und bastelst deinem Liebling selbst einen Kratzbaum oder ein -brett aus Naturmaterialien. Anleitungen im Netz gibt es genügend.
Nachhaltiges Spielzeug findest du z. B. im Shop von kätts oder in Deutschland produziert bei Kater Kasimir.
Hunde
Der Hund dein Freund und treuer Begleiter. Leider sind immer noch viele Dinge für unseren Liebling nur in Plastikverpackungen zu bekommen.
Futter
Futter, hier kommt mir gleich in den Kopf: Schimmelpilze, Gammelfleisch und Rückstände die keiner in seinem Essen haben möchte, auch der Hund nicht.
Viele Hunde haben Allergien, sind krank oder haben bedingt durch ihr Alter einige Zipperlein.
Zum Glück gibt es unter: Hundebloghaus viele gute Rezepte das Hundefutter selber zu machen und auf die Bedürfnisse des Hundes einzugehen.
Wer sich diese Arbeit nicht machen möchte oder kann, sollte auf gute Produkte ohne Zusatzstoffe achten, die es zum Glück in jedem guten sortierten Tierhandel gibt wie z. B.:
– Wolfsblut Wild Duck Adult
– Josera SensiPlus Hundefutter Super Premium
– Bosch HPC Adult mit Lamm & Reis
– Royal Canin Mini Adult
– Happy Dog NaturCroq Lamm & Reis
Leckerlis
Aber gerne. Es müssen nicht immer die herkömmlichen Kekse sein.
Hunde-Smoothies haben viele Vorteile wie z. B.:
Hunde die Zahnprobleme haben, an Appetitlosigkeit leiden, den Flüssigkeitsbedarf nicht alleine durch Trinken decken oder wenn Durchfall/andere Krankheiten (oder durch eine OP) etwas gut Verdauliches her muss. Und als Belohnung geht es sowieso 🙂
Im Buch Blitzrezepte für Hunde-Smoothies« von Valentina Kurscheid findest du leckere DogShake Rezepte. Liquid Snacks – gemixt, gekocht, in Tuben. ISBN 978-3-8001-0385-0,
Wenn dein Hund gern Kekse knabbert, kannst du diese gut selbst herstellen und du weißt genau was drin ist.
Hier ein Beispiel: Vermische 150 g Weizenmehl, 150 g Weizenvollkornmehl (alternativ Dinkel) und 150 g Roggenmehl. Dazu kommen 4 EL Sesam,
1 EL ungesalzene Bio-Erdnussbutter und ein Ei. Zum Schluss gibst du so viel Wasser dazu, wie nötig, damit du einen schönen, homogenen Keksteig kneten kannst. Den Teig mit einem Nudelholz nicht zu dünn ausrollen und mit Formen deiner Wahl ausstechen. Bei 160 Grad ca. 45 -55 Minuten backen.
Hier sind weitere tolle Rezepte zu finden: smarticular.net
Hygiene
Hundehaufen sind äußerst ärgerlich wenn man hineingetreten ist. Zum Glück hat sich immer mehr der Kotbeutel durchgesetzt, doch leider sind diese meistens aus Plastik. Es geht auch hier Plastikfrei, eine super Alternative sind die Kotbeutel von „The PooPic“ oder „Kot-Boy-Tüten“. Diese bestehen aus Recylingpapier und sind biologisch abbaubar.
Gebt ruhig eurer Gemeinde/Kommune den Hinweis, dass der Kotbeutel nicht unbedingt aus Plastik sein muss.
Pflegeprodukte: Manchmal ist es nötig den Hund zu waschen, da er sich so richtig eingesaut hat beim Spielen oder sich in einem nicht so wohl duftenden „Haufen“ gewälzt hat. Hier ist eine Fellseife eine super Alternative zu Shampoos aus der Plastikflasche. Und hier gibt es genügend Auswahl z. B.: Greendoor, Savion oder Landseife.
Pfotenpflege ist im Winter besonders wichtig und ratsam, denn Risse in der Hornhaut führen zu Entzündungen. Auch solltest du regelmäßig die Pfoten kontrollieren ob sich dein Begleiter Fremdkörper, Granulat, Glassplitter usw. eingetreten hat. Von Vaseline oder Melkfett als Pfotenpflege möchte ich abraten, da sie auf Basis von Mineralöl hergestellt werden und Hunde ihre Pfoten ablecken oder beknabbern.
Eine Pfotenpflege kannst du ganz einfach selbst herstellen. Dazu benötigst du: 5 g Bienenwachspastillen 45 g Kokosöl 2 bis 3 Tröpfchen Lavendelöl 1 kleines Gefäß wie einen Cremetiegel oder eine Dose.
Zubehör und Spielzeug
Halsband/Leine: hier kannst du schon beim Kauf auf das Material (Leinen oder Hanf) achten. Auch selber machen ist eine Alternative oder im Second-Hand nachsehen, das schont ebenfalls Ressourcen.
Spielzeug: Altgediente oder ramponierte Kleidung, Stoffreste, Handtücher usw. hier lässt sich so einiges herstellen, wie z. B. einen Zergel und/oder einen Schnüffelteppich.
Aus alten Socken einen Ball basteln und schon kann die Toberei losgehen.
Aus Holz gibt es Intelligenzspielzeug, es gibt Schubfächer die mit Pfote oder Schnauze verschoben werden können, dahinter verbirgt sich dann das Leckerchen.
Hunde und Katzen

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